Burnout
Mit Burnout wird ein Zustand körperlicher und seelischer Erschöpfung als Folge einer stressbedingten Belastung beschrieben. Betroffene fühlen sich oft ausgebrannt, kaputt und müde.
Depression
Unter Depression wird eine seelische Erkrankung verstanden, die insbesondere durch Symptome wie Stimmungsminderung, Interessenverlust, Freudlosigkeit, verminderten Antrieb und erhöhte Ermüdbarkeit gekennzeichnet ist. Daneben können viele weitere Symptome von Schlaflosigkeit bis hin zu Konzentrationsstörungen auftreten.
Angst
Angsterkrankungen umfassen einerseits unterschiedliche Phobien – beispielsweise die Angst vor bestimmten Situationen, Menschen, Räumen oder Gegenständen – aber auch generalisierte und unbestimmte Ängste, die sehr quälend sein können. Sie treten oft in Verbindung mit Panikattacken oder einer depressiven Störung auf.
Zwangsstörung
Eine Zwangserkrankung meint den Drang oder Zwang, gewisse Dinge immer wieder zu denken oder zu tun. Betroffene können dabei diese Gedanken oder stereotypen Handlungen nicht mehr abstellen.
Traumafolgeerkrankung
Traumafolgeerkrankungen sind psychische Erkrankungen als Folge schwer belastender Ereignisse. Dazu zählen die akute Belastungsreaktion, die posttraumatische Belastungsstörung sowie eine andauernde Persönlichkeitsveränderung.
Somatoforme Störung
Unter somatoformen Störungen werden psychische Erkrankungen verstanden, deren gemeinsames Merkmal körperliche Beschwerden ohne diagnostizierbare körperliche Ursachen sind.
Dissoziative Störung
Eine dissoziative Störung meint die Abspaltung von Erinnerungen oder sogar Teilen der Persönlichkeit als Folge belastender Ereignisse. Handeln und Erleben werden dabei voneinander getrennt.
Bipolare Störung
Menschen mit bipolaren Störungen leiden unter intensiven Schwankungen ihrer Gefühle ohne erkennbare Gründe. Beispielsweise können sie in kurzer Zeit von starker Euphorie in eine vollständige Motivationslosigkeit übergehen. Die depressiven Phasen einer bipolaren Störung werden häufig mit sogenannten unipolaren Depressionen verwechselt, was fatale Folgen haben kann, da die Behandlung von “Bipolaren Depressionen” grundlegend anders erfolgt als bei sonstigen Depressionen. Um die bipolare Depression richtig und rechtzeitig zu diagnostizieren, ist eine ausführliche Diagnostik von einem besonders erfahrenen Psychiater und Diagnostiker unabdingbar.
Persönlichkeitsstörung
Unter dem Begriff Persönlichkeitsstörung wird das Leiden an starren Verhaltensmustern verstanden, durch die sich Betroffene nur schwer situationsangemessen verhalten können. Daraus resultiert eine Beeinträchtigung des beruflichen und privaten Lebens.
Schizophrenie
Die Schizophrenie ist eine Erkrankung, die mit Störungen des Empfindens, Wahrnehmens, Denkens und Ich-Erlebens einhergeht. Der Betroffene erlebt die Realität zeitweise anders als seine Mitmenschen. Dieser Zustand ist sehr belastend und beängstigend.
ADHS
Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) ist gekennzeichnet durch innere Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität und geringe Stresstoleranz. Entgegen landläufiger Meinung kommt es nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen vor.